Man stelle sich ein winziges Dörfchen irgendwo im Nirgendwo in England vor, vielleicht 30 Häuschen, eine kleine Waldbegrenzung und ein großer Wald rumdherum. Bewohner: ca. 120 Leute quer durch alle Altersstufen, wobei die älteren Stufen besonders groß und ausgebaut sind. Anwesend sind täglich ca 300 Menschen, also pro Bewohner wird sicher noch ein Kopf Personal wettgemacht. Und dann eine 20-jährige Österreicherin, die auszieht, um die Welt zu retten.
Mit Welt retten ist dort aber nicht viel am Hut. Zumindest nicht im großen Stil. Die Leute leben nämlich schon in einer geretteten Welt – einer ganz eigenen, die man nur richtig kapiert, wenn man selbst dort war. In Ravenswood Village tut jeder (Bewohner), was ihm gerade in den Sinn kommt. Der eine liegt am Boden, der andere kehrt die Laubblätter aus dem Laubhaufen, der dritte zählt Autos und der vierte – Ich habe bis heute noch nicht herausgefunden, was der genau macht. Und so geht es weiter bis Nummer 120. Jeder Mensch in diesem Dorf ist ein faszinierendes Individuum für sich allein.
Meine Aufgabe war es, diese wunderbaren Menschen durch den Tag zu begleiten. Dabei fungierte ich praktisch als Mädchen für alles abgesehen von der Körperpflege. Eine sehr herausfordernde Arbeit, denn „meine Residents“, wie ich die 10 Leute, die ich unterstützte, bald nannte, waren so individuell, dass es wohl oft etwas „too much“ wurde. Trotzdem lernte ich, sie zu lieben, akzeptieren und
respektieren, so wie sie sind. Auch mein Leben außerhalb der Arbeit war spannend und neu für mich. Ich lebte mit 9 anderen Freiwilligen aus aller Welt zusammen und dann wohnte ich noch in einem anderen Land mit anderer Kultur und anderer Sprache. Da lernte ich nicht nur, Hotel Mama zu schätzen (oder zu verteufeln),
eine neue Alltagssprache zu sprechen oder Freundschaften zu schließen, sondern auch was „Kultur“ eigentlich heißt und im Grunde sehr viel über mich selbst.
Schlussendlich kann ich sagen: Wer auch immer du bist, der das hier tatsächlich bis zum Ende gelesen hat – mach es! Auf geht’s in die große weite Welt, was man dort erfährt, kann einem keiner mehr nehmen. Und so ganz nebenbei: Mit EFD ist auch die finanzielle Frage gelöst…
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