Europäischer Freiwilligendienst in Mazedonien
Auf der Suche nach Europäischen Freiwilligeneinsätzen im Ausland stieß ich auf ein spannendes Projekt von Institute for Political and International Studies (IPIS), welches in Mazedonien, genauer in Skopje, seinen Standort hat. Nachdem das Bewerbungsverfahren relativ rasch über die Bühne ging, lebe und arbeite ich seit gut drei Wochen hier und habe schon so einiges erlebt.
Aber erst einmal sollte ich mich vorstellen. Mein Name ist Luisa Stadlmann, 23 Jahre alt, und ich komme aus dem Dorf Thalgau bei Salzburg. Ich verbringe im Rahmen von European Voluntery Service 5 Monate in Skopje, Mazedonien.
Meine Reise begann am 04.01.2015. Nach einem insgesamt 2-stündigen Flug erreichte ich schließlich den kleinen Flughafen von Skopje und wurde von meinem zukünftigen Mentor und dem Direktor des Instituts empfangen.
Die ersten Tage waren sehr interessant, aber auch nicht gerade einfach. Luka, ein polnischer Freiwilliger und gleichzeitig mein Mitbewohner und Arbeitskollege bei IPIS, zeigte mir die Innenstadt und wir begannen mit Hilfe des Instituts, unsere recht dürftige WG auszustatten. Es war ein komisches Gefühl zu wissen, dass man 5 Monate in einem fremden Land mit anderer Kultur, Mentalität und Sprache verbringen wird, obwohl man niemanden kennt.
Da ich die ersten Tage von der Arbeit freigestellt war, hatte ich viel Zeit, meine neue Heimat mit Luka zu erkunden. Und wir haben es uns gut gehen lassen. Eines muss man vorab wissen: In Skopje wird gut und gerne getrunken und gegessen. Eine Spezialität ist unter anderem Burek (Blätterteigtaschen mit Fleisch oder Schafskäse gefüllt) mit Ayran (Yoghurt-Getränk mit Wasser und Salz). Man sollte auf jeden Fall auch eine Rakija-Bar im Alten Basar besuchen – aber Achtung, selbstgebrannt haut einen Rakija mit einem Alkoholgehalt zwischen 40 und 60 % schnell aus den Socken.
Meine Arbeit war in den ersten Wochen noch sehr eintönig und beschränkte sich auf die Erstellung einer Adressdatei und Termine bei verschiedenen Botschaften. Aber ich hoffe, dass ich bald wie im Projekt beschrieben Workshops und Konferenzen organisieren kann und mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zusammen arbeite.
Bis dahin genieße ich auf jeden Fall weiterhin meine Freizeit und erforsche neben Skopje und dem Land Mazedonien auch liebend gerne die so verschiedene Mentalität der hier lebenden ethnischen Gruppen. Denn eines ist sicher, die Menschen in diesem wunderschönen Land unterscheiden sich von denen aus meiner Heimat in so manchen Dingen. Etwa herrscht hier diese gewisse Laissez-fair-Stimmung von der man sich nur allzu gerne anstecken lässt.
Auf jeden Fall weiß ich jetzt schon, dass ich dankbar für all die Erfahrungen nach Hause zurückkehren werde. Ich kann euch allen nur empfehlen, selbst einen EFD zu erleben!
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