Das erste Mal bin ich mit EFD-Youth in Action in Kontakt gekommen, als meine Zwillingsschwester entschied nach der Matura für 6 Monate nach Island zu gehen. Für mich war EFD absolut Neuland und ich habe durch meine Schwester erfahren, welche Möglichkeiten diese Aktion bietet.
Im Jänner 2012 habe ich meine Bachelor in Psychologie in Salzburg abgeschlossen und wollte auch für mich eine Auslandserfahrung machen um Abstand vom Unialltag zu gewinnen und innerlich zu reifen. Nach langer Projektsuche und vielen Bewerbungen fiel meine Wahl letztendlich auf Liechtenstein. Mein EFD wirkt von außen nicht wie der klassische Freiwilligendienst, da ich die Sprache eigentlich verstehen sollte und auch nicht weit weg von zu Hause bin. Ich hatte anfangs auch Probleme mich mit Liechtenstein anzufreunden, aber wollte das Projekt (Arbeit in einer Jugendwohngruppe) unbedingt unterstützen und dort auch mehr für meinen späteren Berufsweg lernen. Ich kann den Sozialpädagogen und Psychologen über die Schulter schauen und auch selbst aktiv werden, wenn ich es mir zu traue. Ich betreue 8 Jugendliche von 12-17 und unterstütze sie in ihrem täglichen Leben, angefangen von Kochen, Putzen, Lernunterstützung oder einfach nur nette Gespräche führen, Konflikte lösen und vieles mehr.
Trotz objektiv betrachteten einfacheren EFD Start-Konditionen, muss ich sagen, dass ich die typischen Stadien eines Auslandsaufenthaltes durchlebt habe: Heimweh, Sprachbarrieren (oh ja, Schweizerdeutsch ist sehr eigen!), Orientierungsschwierigkeiten, Einsamkeit, Freunde finden etc.
Ich genieße meine Zeit jedoch sehr, da es eine tolle Erfahrung ist, mehr über ein Land zu lernen und auch für sich selbst heraus zu finden, wo man steht und wer man ist. Ich bin nun seit 2 Monaten in Liechtenstein und fange schön langsam an, mich zu Hause zu fühlen, Freundschaften zu schließen und ein Stück Alltagsroutine zu bekommen, was ich sehr schön finde. Ein EFD hat natürlich auch Schattenseiten, aber man muss sich klar machen, dass man die auch in der Heimat hat und durch gute und schlechte Erfahrungen wachsen kann. Ich bin mir sicher, dass dies nicht mein letzter Auslandsaufenthalt sein wird :)
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